Photovoltaik Bayern

Photovoltaik Bayern
Photovoltaik Bayern - Solista Solar GmbH

Sonntag, 18. November 2012

Die EEG-Umlage


Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2012 wir der Ausbau der regenerativen Energieanlagen gefördert, zum Beispiel die Photovoltaik. Ein auf zwanzig Jahre festgeschriebener Abnahmepreis, der deutlich über dem Marktpreis liegt, erhält ein Investor beim Bau einer Anlage. Dies macht die Investition lukrativ. Diese Subventionen werden durch alle Verbraucher über eine Umlage in der Stromrechnung getragen, die sog. EEG- oder Ökostrom-Umlage.

2013 steigt die Ökostrom-Umlage. Gemäß Bundesnetzagentur von 3,6 Cent/ kWh auf 5,3 Cent/ kWh. Experten streiten sich ob die Industrie schuld an dem Strompreisdilemma ist.

Warum steigt jetzt die Umlage?

Dies geschieht durch den Ausbau der erneuerbaren Energien. Je größer der Anteil, der regenerativen Energien, am produzierten Strom bedeutet eine größere Umlage. Durch die beschlossene Energiewende steigt der Ausbau der Erneuerbaren Energien.  Folglich müssen die Verbraucher die Differenz zwischen dem Marktpreis und dem garantierten Abnahmepreis zahlen. Konfuserweise erhöht sich dadurch die EEG-Umlage ebenfalls. An der Leipziger Strombörse sind im letzten Jahr die Strompreise für kurzfristig verfügbaren Strom um bis zu 20% gesunken, weil zu Spitzenlastzeiten am Mittag viel Solarstrom eingespeist wird. Jedoch steigt die Differenz zwischen dem Marktpreis und dem garantierten Preis. Das Resultat ist, dass die EEG-Umlage größer wird. Bis Anfang September wurde von den Netzbetreibern 2,6 Mrd. Euro mehr an die Ökostromproduzenten ausgezahlt, als durch die Umlage von den Verbraucher eingezahlt wurde. Bis Ende des Jahres könnte die Summe auf 4 Mrd. Euro steigen. Um auf ein Gleichgewicht zu kommen muss deswegen die Ökostrom-Umlage erhöht werden.

Für weitere Informationen klicken Sie hier.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen