Photovoltaikanlagen verursachen durchaus Elektrosmog. Die maßgebenden Größen dabei sind, die magnetische Flussdichte und die elektrostatische Feldstärke.
Bei Photovoltaikanlagen tritt die maximale magnetische Flussdichte bei maximaler Spannung auf. Dies ist entlang der Kabel zwischen Solarmodul und Wechselrichter der Fall. Die messbaren Werte liegen jedoch bereits nach wenigen Zentimetern unter dem, der natürlichen Flussdichte der Erde. Da Gleichstrom im Vergleich zu Wechselstrom deutlich geringere Feldstärken verursacht, treten am Wechselrichter die maximalen Feldstärken auf. Diese liegen bereits bei einem Abstand von weniger als 1 m unter dem, der natürlichen Feldstärke. Außerdem werden Wechselrichter zumeist im Keller installiert, womit die Strahlung im Wohnbereich vernachlässigbar wird.
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